05. Januar 2023 | Wien | Margot Maaß
Helfen macht glücklich
Wenn wir anderen Menschen Gutes tun, leisten wir nicht nur einen positiven Beitrag für die Gesellschaft sondern auch einen wichtigen Beitrag für unser eigenes Glück.
Vielleicht kennen Sie das: Sie haben an einer Anlaufstelle für Flüchtlinge geholfen, für obdachlose Menschen gekocht oder jemanden in einer Notsituation Erste Hilfe geleistet. Dann hatten Sie danach ziemlich wahrscheinlich ein gutes, vielleicht sogar euphorisches Gefühl, ein sogenanntes Helper’s High.

Glücks-Cocktail des Gehirns
Dieses positive Gefühl entsteht durch eine chemische Reaktion des Gehirns auf eine gute Tat. Unser Gehirn schüttet dabei Dopamin aus, eines von mehreren „Glücks-Hormonen“. Studien haben gezeigt, dass altruistische Taten – also das Gegenteil von egoistischem Handeln – auch das Glückshormon Oxytocin freisetzen. Oxytocin wirkt stimmungsaufhellend und entsteht durch die Verbindung und das Vertrauen zwischen Ihnen und dem Menschen, dem Sie helfen. Meist erleben wir dabei auch Wertschätzung, Anerkennung und Dankbarkeit. Das wiederum regt die Produktion des Botenstoffes Serotonin an.
Dieser Cocktail an „Glücks-Hormonen“, der beim Helfen entsteht, wirkt sich nicht nur positiv auf unsere psychische sondern auch auf unsere physische Gesundheit aus.
Helfen macht glücklich. Steigern Sie so auf natürliche und sinnstiftende Weise Ihr Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit.
Mehr zur Arbeit von Glücksexpertin Margot Maaß finden Sie hier: www.margotmaass.at