Anlässlich 12. Wiener Freiwilligenmesse
Globale Verantwortung & Klimagerechtigkeit – warum wir JETZT handeln müssen
Die Klimakrise ist nicht nur eine Frage intakter Umwelt oder von Extremwetterphänomenen, sondern sie ist auch eng mit verschiedenen Formen sozialer Ungleichheit verwoben. Es bestehen ungleiche Machtverhältnisse
zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden, welche historisch durch koloniale Machtstrukturen gewachsen sind. Die Menschen, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, leiden am stärksten darunter. Dabei untergräbt die
Klimakrise verschiedene Menschenrechte und wirkt sich unverhältnismäßig stark auf weiblich gelesene Personen aus.
Mara Zöller betrachtet die Klimakrise aus einer feministischen Perspektive, die erlaubt, zu verstehen, wie diese mit anderen
globalen Herausforderungen wie Hunger, Rassismus, Sexismus und ökonomischer Ungleichheit verbunden ist. Sie fordert dazu auf, Machtstrukturen, die Klimaungerechtigkeit verfestigen, zu hinterfragen und aktiv Verantwortung zu übernehmen.

Sonntag, 20. Oktober, 13:10 Uhr
Mara Zöller ist als Bildungsreferentin für Brot für die Welt Österreich tätig. Sie beschäftigt sich aus einer intersektionalen, feministischen Perspektive mit der Vielschichtigkeit der Querschnittsthemen weltweite soziale Gerechtigkeit, Ernährungssouveränität und Geschlechtergerechtigkeit.
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